Freitag, 5. August 2016
Floating Pears
Nachdem ich es vor zwanzig Jahren weder zum
Pont Neuf noch zum Reichstag geschafft hatte, wollte ich mir dies mal Christos Installation auf dem Lago d'iseo nicht entgehen lassen.


Und die Fahrt hat sich wirklich gelohnt.



Die Italiener hatten alles perfekt organisiert. Auf der Autobahn wurde schon die richtige Ausfahrt empfohlen und gleich hinter der Zahlstelle war ein großer Parkplatz mit Shuttle Bus.



Dann mußte man noch eine halbe Stunde anstehen und nun ginge es unbegrenzt hinaus auf das Wasser, wo eine kühle Brise die Affenhitze vergessen ließ!



Freundliche Menschen verteilten ein Faltblatt mit allen Informationen und einer Karte zum Kunstwerk.

Es kam dann noch ein größeres Boot angefahren, auf dem Christo den Besuchern zuwinkte.


Ich bin froh, daß ich diese "once in a lifetime" Gelegenheit nicht verpasst habe und auf den Floating Pears gelaufen bin.

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Ja, wegen dieses Erlebnisses beneide ich Sie. Leider konnte ich weder Gattin noch Kinder von einem geänderten Urlaubsziel überzeugen ... es blieb beim Meer. Was mich vor allem interessiert: Wie fühlte sich der Gang über die Bahnen an? Federnd? Weich? Hart? Das Flanieren am Rand der Bahn muß ebenfalls beeindruckend gewesen sein. Herzliche Grüße urriegel

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Es war nicht so, als ob man über Watte ging. Dier Untergrund kam mir schon etwas fester vor. Vielleicht etwa so, wie ein weicher Rasen.
Geschwankt hat es auch kann leicht.
Leider war es ja ein sehr heißer Tag, so daß die Sonne den Teppich schon ziemlich aufgeheizt hatte und es mir bald zu warm an den Füßen wurde.

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Pont Neuf ist sogar schon 30 Jahre her (weiß ich noch, weil ich es knapp verpasst habe).

Das hier wäre auch was für mich gewesen, obschon ich solchen Großevents an sich eher skeptisch gegenüberstehe. Schön, dass es Ihnen vergönnt war!

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